Ein richtiger Sonntag

An diesem wunderbaren Sonntag gab es, nach einem Spaziergang durch den Schlossgarten und einem Besuch in der Kusthalle, zum aufwärmen eine heiße Schoki und ein leckeres Vanilletörtchen. Die ersten Schneeflöckchen dieses Jahr sind uns auch begegnet. Hunger auf was Süßes haben wir uns bei der Ausstellung Extrem süß! geholt. Überdimensioniert Smarties und Pralinen, riesige Bilder von Popcorn, Lakritzschnecken und Tortenstücken. Sehr schön! Erschreckend war nur die Darstellung von unterschiedlichen Süßigkeiten in Würfelzuckerstückchen, einfach nicht weiter darüber nachdenken, lalalala zack vergessen!

  

Vanilletörtchen

1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal

300 ml Milch

200 ml Sahne

gemahlene Vanille

1 Päckchen Vanille-Puddingpulver

1 Eigelb

50 g Zucker

Die Sahne und 250 ml Milch mit der gemahlenen Vanille aufkochen. Die restliche Milch, das Eigelb, den Zucker und das Puddingpulver verrühren und zur Sahnemilch geben. Erneut gut aufkochen. Zur Seite stellen und abkühlen lassen, zwischendurch immer mal wieder umrühren.

Den Blätterteig in 12 gleich große Stücke teilen und in die Mulden einer gefetteten Muffinform legen und andrücken. Die Vanillecreme in die Mulden geben.

Bei 200°C Ober- und Unterhitze ca. 20 Minuten backen.

Das Sonntagssüß wird heute hier gesammelt und hier könnt ihr alles auf dem Board betrachten.

Was ein schöner und leckerer Sonntag!

Eulchen Utensilios

Diese praktischen Utensilios hab ich einer lieben Freundin am Wochenende nachträglich zu ihrem Geburtstag geschenkt. Für meinen ersten Utensilio-Nähversuch finde ich sie doch sehr gut gelungen. Über eine Woche sind sie in meinem Zimmer hin und her gewandert und jetzt sind sie verschenkt - irgendwie hatte ich mich schon fast an sie gewöhnt ;) Vielleicht mach ich mir auch noch welche? Mal schauen...

Die tolle und wirklich gut erklärte Anleitung hatte ich von hier!

Schoki

Da ich ein Teil meines Wochenendes bei einer lieben Freundin verbracht habe gibt es diesen Sonntag kein gebackenes Sonntagssüß. Dafür ein oder zwei Stückchen der am Freitag selbst gegossenen Schoki. Ich habe für Weihnachten eine kleine Großproduktion an Schoki in vier unterschiedlichen Sorten gemacht, für mich selbst und die liebe Freundin die ich gerade besucht habe, ist aber leider nichts übrig geblieben. Deshalb eine Nachproduktion der Lieblingssorte Zartbitter mit karamellisierten Cashewkernen und eine mit Pistazien. 

Weitere Leckereien könnt ihr bei lingonsmak und auf dem Sonntagssüß Board bewundern! 

Einen wundervollen Restsonntag euch allen!

Sonntagssüß

Endlich mein erstes Sonntagssüß bei der Initiative Sonntagssüß! Schon lange warte ich jeden Sonntag sehnsüchtig auf die neuen wundervollen Bilder auf dem Pinterest Board der Initiative Sonntagssüß! Es erwärmt und erfreut mein Herz immer und immer wieder, welche leckeren süßen Dinge so jeden Sonntag zubereitet und vernascht werden und ich freue mich riesig jetzt auch dabei zu sein!

Die Initiative Sonntagssüß wurde von Julie von Mat & Mi, Katrin von Lingonsmak und Nina als Fräulein Text gestartet. Reihum werden jeden Sonntag die süßen Kuchen, Kekse oder Cremes gesammelt und hier zusammengetragen.

Gepunkteter Zupfkuchen

Seit dem letzten WG-Geburtstag ist er uns nicht mehr aus dem Kopf gegangen, der leckere Zupfkuchen. Deshalb musste er noch einmal gebacken werden, diesmal ohne Geburtstagsdeko dafür mit Punkten.

Für eine 26er-Springform braucht man folgende Zutaten
für den Teig:
300 g Mehl
30 g Kakao
2 gestr. TL Backpulver
1 Prise Salz
100 g Zucker
1 Ei
200 g weiche Butter

und für die Füllung:
4 Eigelb
230 g Zucker
etwas gemahlene Vanille
500 g Magerquark
200 g Schmand
2 EL Mehl
200 ml Sahne
4 Eiweiß

1. Alle Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel geben und alles mit einem Handrührgerät (Knethaken) oder einer Küchenmaschine so lange verarbeiten bis ein Teig entsteht. Ca. 1/5 des Teiges zur Seite legen, den Rest auf den Boden und den Rand der gefetteten Springform verteilen.

2. Für die Füllung das Eiweiß steif schlagen und zur Seite stellen.

3. Die Eigelb, die Vanille und den Zucker schaumig rühren. Den Quark und den Schmand dazu geben und noch einmal gut miteinander verrühren. Das Mehl ebenfalls gut in die Masse einarbeiten und anschließend die Sahne dazugeben und nocheinmal ordentlich rühren.

4. Aus dem zur Seite gelegtem Teigstück evtl. was Hübsches ausstechen.

5. Das Eiweiß mit viel Liebe unter die Füllung heben und anschließend die Masse in die Springform füllen. Entweder mit dem ausgestochenem Teig oder eben gezupften Teigstücken belegen.

6. Für ca. 60 Minuten bei etwa 180°C in den Ofen. Danach etwas abwarten, dann aus der Form lösen und leider nochmal warten bis er abgekühlt ist. Aber dann endlich....mhhhhh

Mein erstes offizielles Sonntagssüß war sehr lecker...1 1/2 Stücke zum Kaffee und noch ein halbes zum Nachtisch! Den lieben Mitbewohner hat es auch geschmeckt, zumindest haben sie das gesagt.

Lieblingsstücke

Manchmal gibt es Entdeckungen, die man lieber nicht gemacht hätte. Gestern Abend hatte ich so eine: Nichts ahnend will ich etwas in unseren Mülleimer schmeißen und dort liegen, schon etwas vergraben aber für mich sofort sichtbar, Teile der liebsten Lieblingsschüssel! Ich hole sie heraus und schaue in die Gesichter meiner Mitbewohner, eins ganz unschuldig, eins voller Mitgefühl und eins doch etwas schuldig. Leider ist die Schüssel beim aufräumen der gespülten Sachen runtergepurzelt. Das schuldige Gesicht hatte ganz schön Glück, mir war gerade nicht nach einem Tobsuchtsanfall (ich war einfach viel zu kaputt nach dem fünfstündigen Physikpraktikum).

Mein aufmerksamer Mitbewohner hat meine Trauer um das kleine geblümte Ding aber doch bemerkt und so wurde ich heute Nachmittag mit einer wunderhübschen neuen Schüssel überrascht (DANKE, DANKE, DANKE!)! Da war die Freude groß und die Scherben fast vergessen! 

Für die Scherben werde ich mir noch eine schöne Wiederverwertung überlegen, viel zu schön zum wegwerfen! Zur Einweihung der neuen Lieblingsschüssel gab es einen leckeren Milchreis mit viel Zimtzucker.

Lesekissen

In den Weihnachtsferien war zwischen dem ganzen Trubel auch etwas Zeit um ein paar schöne Sachen zu nähen. Heute möchte ich euch mein neues Lesekissen vorstellen. Super praktisch, gemütlich und hübsch anzuschauen, finde ich! 

Meine liebe Mama liest sehr gerne Zeitschriften über das schöne Landleben und die leckere Landküche. In einer dieser Zeitschriften hat sie diese Anleitung für das Lesekissen gefunden. Die Idee fand ich toll und musste direkt nachgenäht werden.

Die Anleitung ist gut beschrieben und auch für Nicht-Nähprofis mit etwas Geduld machbar. In der Anleitung steht, dass man das Innenkissen mit ca. 1 kg Dinkelspelz füllen soll, bei mir haben komischerweise fast 2 kg hineingepasst! Vielleicht lag es daran, dass ich auch kein Nähprofi bin ;)

Falls dieser Winter also noch ein wirklicher Winter werden sollte, bin ich nun für lange Lesestunden gewappnet!

Baumkuchen

Ich habe für den 2. Weihnachtsfeiertag zum ersten Mal einen Baumkuchen gebacken. Der kam so gut an, dass er auf der gestrigen Geburtstagstafel meiner Cousine nicht fehlen durfte. Also wurde er noch einmal gebacken, dazu habe ich das Rezept etwas abgewandelt. Das ursprüngliche Rezept habe ich auf dem Pinterest Board der Initiative Sonntagsüß gefunden, welches mich hier hingeleitet hat.

Der erste Baumkuchen hat mir etwas zu stark nach Stärke geschmeckt, deshalb habe ich beim Zweiten etwas Stärke durch Mehl ersetzt und ein paar mehr Mandeln verwendet. Das Bittermandelaroma habe ich von Anfang an nicht verwendet, ich mag einfach kein Aroma im Kuchen. 

 

Hier die Zutaten für mein etwas abgewandeltes Rezept:

für eine 26er Springform

• 75 g geschälte Mandeln
• 50 g Puderzucker
• 3 EL Wasser
• 3 EL Ameretto
• 250 g Butter
• 200 g Zucker
• etwas gemahlene Vanille
• 6 Eier
• 200 g Mehl
• 50 g Speisestärke
• 3 TL Backpulver

Die Zubereitung ist auf dem oben angegeben Link sehr schön beschrieben. Für den Schokoladenüberzug habe ich je ca. 100 g Zartbitter- und Vollmilchschokolade gemischt, über dem Wasserbad geschmolzen und den ausgekühlten Kuchen damit überzogen!

 

Mhhh wirklich sehr sehr lecker....

...braucht zwar etwas Zeit, aber es lohnt sich!

Franzbrötchen

Und gleich zu einem meiner Lieblingsrezepte....FRANZBRÖTCHEN!!!

Ich habe über 6 Jahre in Hamburg gelebt und als ich vor über einem Jahr wieder in den Süden gezogen bin war die Verzweiflung groß kein Bäcker weit und breit der Franzbrötchen hat! Da habe ich das Internet durchforstet und bin hier fündig geworden, eine wirklich gute Beschreibung wie man die leckeren Teilchen zubereitet! Ich mach sie jedoch mit meinem "eigenen" Hefeteig und nehme auch etwas weniger Butter und Zucker (etwa jeweils 150 g)  für die Füllung!

Für meinen Hefeteig braucht ihr: 250 - 300 ml Milch, 50 g weiche Butter, 500 g Mehl, 1 Pck. Trockenhefe (ich nehme immer die vom Dr.), 50 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker (nach Belieben), 1 Prise Salz

Zubereitung:
1. Milch und Butter in einem kleinen Topf erwärmen.
2. Mehl, Trockenhefe, Zucker, Vanillezucker und Salz in eine Rührschüssel geben und
sorgfältig vermischen.
3. Die warme Milch-Fett-Mischung hinzufügen und die Zutaten mit einem Handrührgerät (Knethaken) kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe etwa 5 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten. Man kann den Teig auch mit den Händen zusammenkneten.
4. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen (mindestens 30 Minuten)
bis er sich sichtbar vergrößert hat.
5. und dann wie im Video weiterverarbeiten.

Ich finde die kleinen Teilchen noch viel viel leckerer als die vom Bäcker und hier im Süden haben sie jetzt auch schon einige Fans gefunden!

2012

Ein neues Jahr bringt oft Veränderungen und Neues mit sich! Ich bastel schon länger an diesem Blog und so richtig konnte ich mich immer nicht entscheiden. Was für ein Name? Wie soll der Blog aussehen? Was und über was schreibe ich genau? Fragen über Fragen! Jetzt mit dem neuen Jahr habe ich mich dazu entschlossen, den Blog zu starten auch wenn es alles nicht so ganz perfekt ist! Es soll ja eigentlich auf den Inhalt ankommen!

Ich werde hier hoffentlich regelmäßig aus meiner bzw. aus unserer WG-Küche berichten. Mich überkommt doch oft die Backlust und was essen muss man schließlich auch jeden Tag. Da meine unterschiedlichsten Kreationen von meinen lieben Mitbewohnern, Freunden und der Familie gerne gegessen werden, möchte ich auch euch daran teilhaben lassen!

Ich freue mich auf eine spannende Zeit mit dem kleinen Blog und euch!