Ein neuer Mitbewohner, Belohnung für einen starken Mithelfer und Vorlesungsende waren Grund genug endlich mal wieder ein offizielles WG Essen zu veranstalten. Da die beiden Jungs fleißig an ihren Schreibtischen sitzen und lernen, die liebe Mitbewohner lange arbeitet und der Mithelfer ja bekocht werden sollten, habe ich mich voller Motivation in der Küche ausgetobt.
Es gab Canneloni mit Spinat-Ricotta-Füllung und dazu ein grüner Salat mit Tomaten.
Wir waren alle soooo hungrig, dass ich leider kein Bild der fertigen Canneloni gemacht habe. Auf dem Bild sieht man nur die Béchamelsauce und die gefüllten
Canneloni, darüber kam noch eine Tomatensauce und zum Schluss wurden sie
mit Käse überbacken. Ich habe die Canneloni immer mit einem Löffel gefüllt, irgendwie kam mir diesmal der Einfall einen Spritzbeutel zu benutzen. Es ging so schnell und einfach, manchmal hat man einfach doch großartige Einfälle! Wird jetzt immer so gemacht, TK-Beutel auf, Masse rein, Loch rein, ordentlich gedrückt und zack zack sind alle Cannelonis gefüllt.
Das wichtigste bei solchen Essen ist für uns aber meistens der Nachtisch. Ich habe eine etwas abgewandelte Wilde Hilde gemacht. Wir haben nicht so viele Gläser in der WG, dass ich dort Nachtisch reinfüllen konnte, deshalb habe ich einfach unterschiedliche Marmeladengläser genommen. Während der Nachtisch im Kühlschrank etwas geschlummert hat, hab ich die Gläser einfach mit ihren Deckelchen verschlossen...sehr praktisch. Zuerst dachte ich die Portionen in den Marmeladengläsern sind etwas
groß, aber jeder hat sein Gläschen ratzeputz leer gegessen und dass
so was von schnell.
Wilde Hilde
(für 6 Marmeladengläser)
Zutaten:
400 g Sahne
2 Päckchen Sahnesteif
etwas gemahlene Vanille
2 EL Zucker
500 g Joghurt
1 Packung TK Himbeeren
ca. 100 g Meringen
Zubereitung:
1. Die Sahne schlagen. Sahnesteif und Zucker mischen und kurz bevor die Sahne steif ist zu dieser dazugeben. Etwas Vanillepulver dazu und alles zusammen steif schlagen. Den Joghurt vorsichtig unterheben und alles gut miteinander vermischen.
2. Die Meringen in kleine Stückchen brechen.
3. Immer abwechselnd Joghurtsahne, Meringen und die gefrorenen Himbeeren in Gläser oder in eine Schüssel schichten. Als letztes mit der Joghurtsahne abschließen und als Deko noch ein paar Meringenkrümel darauf streuen.
4. Je nachdem wann man die Wilde Hilde essen möchte ca. 45 min antauen lassen oder wenn man sie erst später essen möchte noch mal ab in den Kühlschrank. Unsere Wilde Hilde stand etwa 5 Stunden im Kühlschrank da waren die Himbeeren komplett aufgetaut und die Meringen haben sich auch schon aufgelöst....immer noch super lecker, beim nächsten mal vielleicht dann aber doch nur 3 Stunden ;)
Herzlich Willkommen neuer Mitbewohner!
Danke lieber starker WG-Freund!
Und Tschüs Vorlesungszeit!
Euch allen ein wundervolles sonniges Wochenende!
mmm,lecker nachtisch. den namen wilde hilde find ich sehr gut! ich kannte das rezept bisher nur als styroporspeise. und der name ist vielleicht nachvollziehbar, aber wenig appetitlich;-)
AntwortenLöschensonntaggrüße von birgit
styroporspeise hört sich auch gut an, war es bei mir ja leider nicht mehr da der nachtisch zu lange im kühlschrank geschlummert hat...
Löschenliebe grüße
Bei so einem Essen kann man ja gar nicht anders, als sich sofort im neuen zu Hause wohlzufühlen! Das klingt echt richtig, richtig lecker. :)
AntwortenLöschenMit einem lieben Gruß,
Sarah Maria
danke, ja ich glaub er fühlt sich wohl bei uns ;)
Löscheneinen lieben gruß an dich zurück