Montag, 2. Juli 2012

Himbeersalz




ZUTATEN:

100 g frische oder aufgetaute Himbeeren
200 g grobes Meersalz

ZUBEREITUNG:

Himbeeren pürieren und durch ein Sieb streichen. Das Meersalz mit dem Himbeermark vermischen und auf einem Backblech verteilen. Für ein bis zwei Stunden bei 80°C im Backofen trocknen. Zwischendurch das Salz immer wieder auflockern, damit es nicht verklumpt. Falls das Salz nach dem Trocknen doch noch zusammenklebt, mit dem Mörser vorsichtig auseinander reiben.


Ich habe gleich die 5fache Menge gemacht, dass es sich auch rentiert den Ofen anzumachen. Davor habe ich noch nie Himbeersalz gegessen, es soll sehr lecker zu Salat, Fleisch und Fisch sein. Bei mir ist es im Pesto gelandet und dass war sehr lecker. Es reicht aber schon, einfach das Glas aufzudrehen und den Duft zu genießen...mhhh.

Himbeeressig



ZUTATEN:

ca. 15 Himbeeren
250 ml weißer Balsamico
½ Vanilleschote

ZUBEREITUNG:

Alles in eine Flasche füllen und ca. 4 Wochen ziehen lassen. Filtern, in eine saubere Flasche füllen und im Kühlschrank aufbewahren.

Der Essig ist sehr fruchtig und etwas vanillig, er passt sehr gut zu Salat und zum verfeinern von Soßen ist er auch Bestens geeignet.

Limettenplätzchen mit Himbeerfüllung




ZUTATEN:

2 Bio Limetten
350 g Mehl
150 g kalte Butter in Würfeln
100 g Zucker
30 g Puderzucker
1 Ei
1 Prise Salz

1 Bio Limette
60 g Zucker

150 g Himbeermarmelade

ZUBEREITUNG

1. Die beiden Limetten heiß abwaschen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen.

2. Mehl, Zucker, Puderzucker, Salz, den Limettenabrieb und –saft, Butter und das Ei in eine Schüssel geben und zu einem Mürbeteig verarbeiten. Den Teig in Folie einschlagen und für ca. 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.  
 
3. Die dritte Limette ebenfalls heiß abwaschen und die Schale fein abreiben. Die Schale zusammen mit einem Esslöffel Zucker im Mörser gut miteinander vermischen, den restlichen Zucker dazugeben und in eine flache Schale füllen.

4. Den Teig dünn (3 bis 4 mm) auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und ausstechen. Die Hälfte der ausgestochenen Plätzchen mit der Oberseite in die Zuckermischung legen, etwas andrücken und mit der gezuckerten Seite nach oben auf das Backblech legen.

5. Die Plätzchen ca. 10 Minuten bei 160°C (Heißluft) backen. Danach auf einem Gitter abkühlen lassen. 

6. Falls die Marmelade Kernchen enthält, diese durch ein Sieb streichen. 

7. Auf die Unterseite der nicht bezuckerten Plätzchen etwas Marmelade spritzen und die Unterseite der bezuckerten Plätzchen darauflegen. Die zusammengesetzten Plätzchen auf einem Gitter trocknen lassen und danach in ein Metalldose schichten.

Erdbeermarmelade mit Holunderblüten




ZUTATEN:
für ca. 5 Gläser

1500 g Erdbeeren (gewaschen, geputzt und geschnitten)
500 g 3:1 Gelierzucker
ca. 4 Dolden Holunderblüten je nach Größe

ZUBEREITUNG:
Holunderblütendolden gut abschütteln, aber nicht waschen und die Blüten abzupfen. Erdbeeren und Zucker in einem hohen Topf zum Kochen bringen, pürieren und 4 Minuten unter Rühren sprudelnd kochen lassen. In jedes Glas etwa 1 Esslöffel Holunderblüten geben, mit der heißen Erdbeermasse auffüllen und sofort verschließen.

Zum Frühstück die Marmelade gekühlt mit einem leckeren Croissant genießen...


und wenn man genau hinschaut findet man auch ein kleines Holunderblütchen.

Post aus meiner Küche - Very Berry

Letzte Woche war es wieder soweit, es wurden mehrere hundert Päckchen durch ganz Deutschland geschickt, denn drei tolle Bloggerinnen haben zur zweiten Runde `Post aus meiner Küche` aufgerufen. Vielleicht erinnert ihr euch noch an die erste Runde!? Für mehr Infos schaut doch einfach mal bei den Mädels vorbei!


Eine liebe Tauschpartnerin aus Hamburg wurde mir zugelost. Hamburg, dass fand/find ich besonders schön, da ich selbst eine Zeit lang ein Hamburgermädchen war. Nach einem netten ersten Kontakt mit meiner Tauschpartnerin, habe ich angefangen mir Gedanken zu machen mit was für beerigen Leckereien ich sie erfreuen möchte. Erst sind mir nur Sachen eingefallen, die man irgendwie nicht so gut verschicken kann, Torten, Tartes... Eine kleine Idee war dann mit der Marmelade geboren, aber viel mehr auch nicht. Und kurz bevor ich dann wirklich mal das Päckchen losschicken sollte, sprudelten die Ideen. 
Ein kleiner Himpeerraub in Mama´s Garten und schon konnte es losgehen. Es wurde gerührt, gewogen, gekocht, gebacken, gespritzt, gezuckert, gemörsert, geschnitten, geknotet, gewickelt und geklebt und dass ist daraus geworden: 




Very Berry geht es in den nächsten Posts weiter...