Apfel-Zucchini-Marmelade

Vor zwei Jahren hat mir eine Freundin begeistert von der Apfel-Zucchini-Marmelade erzählt, die sie auf dem Brunch einer Freundin probiert hat. Erst war ich etwas verwundert über die Kombination, dann aber doch sehr neugierig. Ein kleines selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk für die liebe Verwandschaft hat damals noch gefehlt. So bin ich losgezogen und habe Gläser, Äpfel, Zucchini und Gelierzucker besorgt, zu hause den größten Topf aus dem Regal genommen und mit meiner liebsten Küchenmaschine drauflos geraspelt. Heraus gekommen sind viele Gläser mega-super-leckere Marmelade und lustig beschenkte Gesichter. Seitdem habe ich die Marmelade auch nicht mehr gekocht und da schien es mir umso passender sie zu Anlass PAMK noch einmal zu zaubern.

 

ZUTATEN:

600 g Äpfel (geputzt und geschält)
400 g Zucchini
500 g Gelierzucker 2:1
Saft einer halben Zitrone
evtl. etwas Zimt 


ZUBEREITUNG: 

Die Äpfel und die Zucchini in einen Topf raspeln, den Zucker, Zitronensaft und etwas Zimt hinzugeben. Alles aufkochen, je nach Vorliebe einen Teil der Masse pürieren, etwa 4 Minuten kochen lassen und anschließend in Gläser füllen.

Die Marmelade schmeckt sehr gut zu Brot und Brötchen, aber auch zu Pfannkuchen, Milchreis und Griesbrei.

Weihnachtstrüffel

Als es die erste Post aus meiner Küche gab war das Thema Schokolade und von mir gab es damals Balsamico Trüffel. Diese Trüffel hier sind auf ungefähr die gleiche Art und Weise entstanden. Zu mindest war das Rezept der Balsamico Trüffel meine Vorlage. Ich bin leider nicht so gut im "an Rezepte halten" und deshalb kann ich es später auch immer so schlecht aufschreiben. Also ich versuche es einfach mal...

ZUTATEN:
 

180g Sahne

200g Vollmilchschokolade

12g Butter

weihnachtliche Gewürze (Zimt, Nelke, Kardamom, Ingwer, Muskat...) nach Belieben 

Hohlkugeln (ca. 60 Stück)

 

Kuvertüre zum Überziehen

ZUBEREITUNG:

Einen Topf mit kaltem Wasser ausspülen (damit die Sahne nicht anbrennt). Die Sahne in den Topf geben und aufkochen, erst die Butter darin und dann die Schokolade darin schmelzen. Die Gewürze zu der Schokoladen-Sahne Masse geben. Einfach nach Geschmack, es darf genascht werden!
Die Schokoladen-Sahne Masse abkühlen lassen, dabei immer wieder aufschlagen, damit sie schön cremig wird.

Die Hohlkugeln befüllen und in den Kühlschrank stellen.

Kuvertüre im Wasserbad schmelzen.

Die Hohlkugeln mit Kuvertüre verschließen.

Mit einer Pralinenspiralgabel die Pralinen in die flüssige Kuvertüre tauchen, abstreifen und auf dem Gitter absetzen. Sobald die Kuvertüre anzieht, die Kugeln auf dem Gitter hin und her rollen.

In den Kühlschrank stellen. Die Pralinen halten sich ca. 6 Wochen im Kühlschrank.

 

Für die Hohlkugeln und die Kuvertüre habe ich Zartbitterschokolade als Kontrast zur Füllung verwendet. Wenn man es aber gern vollmilchig mag, kann auch nur Vollmilchschokolade verwendet werden.

 

Mit Hohlkugel zu arbeiten macht immer wieder Spass und man hat wirklich fast immer ein hübsches und leckeres Ergebnis. Probiert es aus, es ist wirklich nicht schwer!

Gewürznüsse

ZUTATEN:

200 g weiche Butter
130 g Zucker
1 Prise Salz
1/2 bis 1 TL Zimt
1 TL Lebkuchengewürz oder Gewürze nach Geschmack (Nelke, Kardamom, Muskat, Ingwer...)
3 Eigelb
200 g Mehl
1 TL Backpulver
30 g Kakao
120 g gemahlene Mandeln

2 EL Puderzucker zum Bestäuben oder Schokolade zum Verzieren


ZUBEREITUNG:

1. Die Butter schaumig schlagen. Zucker, Salz und die Gewürze unterrühren. Anschließend die Eigelb dazu geben.

2. Die restlichen Zutaten dazu geben und gut unterrühren bis ein glatter Teig entsteht.

3. Den Teig 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

4. Walnussgroße Kugeln formen und mit mindestens 2 cm Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen.

5. Bei 180°C ca. 15 Minuten backen. Die Gewürznüsse auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. 

6. Je nach Vorliebe die Plätzchen mit Puderzucker bestäuben, mit Schokolade dekorieren oder einfach so lassen.

Ich habe das Originalrezept vor längerer Zeit aus dem Maus Backbuch einer alten Mitbewohnerin abgeschrieben und bin mir daher auch nicht sicher aus welchem Maus Backbuch genau. Das Rezept ist wirklich gelingsicher und einfach, nicht umsonst ist es für Kinder gedacht, aber trotzdem super lecker.

Heidesand mit Meersalz

ZUTATEN: 
für etwa 100 Stück

250 g Butter
400g Mehl
175 g Zucker
1/3 TL gemahlene Vanille
1 TL Meersalz

Zucker zum Wälzen

ZUBEREITUNG:

1. Die Butter in einem Topf bei kleiner Hitze schmelzen und leicht bräunen. Den Topf vom Herd nehmen und die Butter abkühlen und wieder fest werden lassen.

2. Kalte Butter mit den Quirlen des Handrührers cremig aufschlagen. Mehl, Zucker, Vanielle und Salz dazugeben und mit den Knethaken zu einem glatten Teig verkneten. (Bei mir ist der Teig noch nie glatt geworden, hab ihn nachdem alles gut miteinander vermengt ist immer mit den Händen zu einer Kugel geformt.)

3. Den Teig zu viereckigen Stangen (3x3x20 cm Seitenlänge) formen und in Zucker wälzen. (Etwas fisselig, aber mit etwas Geduld klappt es sehr gut.) Etwa 30 Minuten kalt stellen. (Länger ist auch nicht schlimm.)

4. Backofen auf 180°C, Umluft 160°C, Gas Stufe 3 vorheizen.

5. Die Teigstangen mit einem scharfen Messer in etwa 8 mm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben vorsichtig mit etwas Abstand auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen.

6. Die Plätzchen im Ofen etwa 10-12 Minuten hellbraun backen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. (Vorsicht: Von unten werden die Plätzchen immer schneller braun, als von oben - ich weiß auch nicht warum und direkt nach dem Backen sind sie noch sehr zerbrechlich.)

Das ursprüngliche Rezept stammt aus dem Brigitte Extra 24/2008. Seitdem ich das Rezept 2008 ausprobiert habe, haben sie jedes Jahr wieder einen festen Platz auf dem Plätzchenteller. Einfach viel zu lecker, um auf sie zu verzichten!

In der Weihnachtsschickerei...

war letzte Woche das Thema bei den PAMK-Damen! Ich freue mich riesig diesmal wieder dabei zu sein, nachdem ich die letzte Runde aus Zeitmangel ausgesetzt habe. Auch freue ich mich sehr nach leider viel zu langer Zeit mal wieder etwas zu bloggen. Leider war ich in den letzten Monaten sehr in der Uni und im Privaten eingespannt. Zur Zeit sieht es so aus, dass ich die Uni bald hinter mir lassen kann. Yeah! Mehr dazu, ganz bald.

Meine liebe Tauschpartnerin Gesa hat dieses weihnachtliche Paket von mir bekommen....

  

Es gab Gewürznüsse, Heidesand mit Meersalz, Weihnachtstrüffel und eine Zucchini-Apfel-Marmelade. Ich hoffe, dass es meiner Tauschparnerin schmeckt und sie etwas Freude an den Leckereien hat. Die Rezepte folgen in den nächsten Tagen und Posts. 

Die Post muss in der letzten Woche gut beschäftigt gewesen sein, zu mindest sieht es auf der Pinnwand der Weihnachtsschickerei stark danach aus.

Ich wünsche euch allen eine entspannte und wunderschöne Adventszeit!

LOMO - erste Versuche

Ihr Lieben, hier ist es leider gerade sehr ruhig. Meine Zeit investiere ich gerade voll und ganz ins Studium, um dieses 2012 noch abschließen zu können.

Heute gibt es aber etwas zu feiern, eine der beiden großen Physikprüfungen ist geschafft, YEAH!!! Seit Montag lauerte eine Belohnung, in einem großen Paket, neben dem Schreibtisch und durfte heute endlich ausgepackt werden. Ein Scanner, ja einen Scanner und zwar um Negative zu scannen. Ich bin nämlich etwas mit dem Lomofieber angesteckt worden, vor allem von der lieben Fee! 

Letztes Jahr habe ich zum Geburtstag von lieben Freundinnen eine Diana F+ geschenkt bekommen, aber leider noch nie ausprobiert. Vor zwei Wochen, wollte und konnte ich einfach nicht mehr lernen und dann hab ich mit Diana einen kleinen Streifzug durch den Schlossgarten und die Innenstadt unternommen. Erkennt ihr die Stadt? 

So nun dürft ihr also meine Erstlingswerke betrachten, erster Film und Scannereinweihung zugleich...

Na, was meint ihr? Ist bestimmt alles noch verbesserungsfähig. Für den ersten Versuch, bin ich aber schon ganz glücklich!

Himbeersalz

ZUTATEN:

100 g frische oder aufgetaute Himbeeren

200 g grobes Meersalz

ZUBEREITUNG:

Himbeeren pürieren und durch ein Sieb streichen. Das Meersalz mit dem Himbeermark vermischen und auf einem Backblech verteilen. Für ein bis zwei Stunden bei 80°C im Backofen trocknen. Zwischendurch das Salz immer wieder auflockern, damit es nicht verklumpt. Falls das Salz nach dem Trocknen doch noch zusammenklebt, mit dem Mörser vorsichtig auseinander reiben.

Ich habe gleich die 5fache Menge gemacht, dass es sich auch rentiert den Ofen anzumachen. Davor habe ich noch nie Himbeersalz gegessen, es soll sehr lecker zu Salat, Fleisch und Fisch sein. Bei mir ist es im Pesto gelandet und dass war sehr lecker. Es reicht aber schon, einfach das Glas aufzudrehen und den Duft zu genießen...mhhh.

Himbeeressig

ZUTATEN:

ca. 15 Himbeeren

250 ml weißer Balsamico

½ Vanilleschote

ZUBEREITUNG:

Alles in eine Flasche füllen und ca. 4 Wochen ziehen lassen. Filtern, in eine saubere Flasche füllen und im Kühlschrank aufbewahren.

Der Essig ist sehr fruchtig und etwas vanillig, er passt sehr gut zu Salat und zum verfeinern von Soßen ist er auch Bestens geeignet.

Limettenplätzchen mit Himbeerfüllung

ZUTATEN:

2 Bio Limetten

350 g Mehl

150 g kalte Butter in Würfeln

100 g Zucker

30 g Puderzucker

1 Ei

1 Prise Salz

1 Bio Limette

60 g Zucker

150 g Himbeermarmelade

ZUBEREITUNG

1. Die beiden Limetten heiß abwaschen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen.

2. Mehl, Zucker, Puderzucker, Salz, den Limettenabrieb und –saft, Butter und das Ei in eine Schüssel geben und zu einem Mürbeteig verarbeiten. Den Teig in Folie einschlagen und für ca. 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.  

 

3. Die dritte Limette ebenfalls heiß abwaschen und die Schale fein abreiben. Die Schale zusammen mit einem Esslöffel Zucker im Mörser gut miteinander vermischen, den restlichen Zucker dazugeben und in eine flache Schale füllen.

4. Den Teig dünn (3 bis 4 mm) auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und ausstechen. Die Hälfte der ausgestochenen Plätzchen mit der Oberseite in die Zuckermischung legen, etwas andrücken und mit der gezuckerten Seite nach oben auf das Backblech legen.

5. Die Plätzchen ca. 10 Minuten bei 160°C (Heißluft) backen. Danach auf einem Gitter abkühlen lassen. 

6. Falls die Marmelade Kernchen enthält, diese durch ein Sieb streichen. 

7. Auf die Unterseite der nicht bezuckerten Plätzchen etwas Marmelade spritzen und die Unterseite der bezuckerten Plätzchen darauflegen. Die zusammengesetzten Plätzchen auf einem Gitter trocknen lassen und danach in ein Metalldose schichten.

Erdbeermarmelade mit Holunderblüten

ZUTATEN:

für ca. 5 Gläser

1500 g Erdbeeren (gewaschen, geputzt und geschnitten)

500 g 3:1 Gelierzucker

ca. 4 Dolden Holunderblüten je nach Größe

ZUBEREITUNG:

Holunderblütendolden gut abschütteln, aber nicht waschen und die Blüten abzupfen. Erdbeeren und Zucker in einem hohen Topf zum Kochen bringen, pürieren und 4 Minuten unter Rühren sprudelnd kochen lassen. In jedes Glas etwa 1 Esslöffel Holunderblüten geben, mit der heißen Erdbeermasse auffüllen und sofort verschließen.

Zum Frühstück die Marmelade gekühlt mit einem leckeren Croissant genießen...

und wenn man genau hinschaut findet man auch ein kleines Holunderblütchen.

Post aus meiner Küche - Very Berry

Letzte Woche war es wieder soweit, es wurden mehrere hundert Päckchen durch ganz Deutschland geschickt, denn drei tolle Bloggerinnen haben zur zweiten Runde `Post aus meiner Küche` aufgerufen. Vielleicht erinnert ihr euch noch an die erste Runde!? Für mehr Infos schaut doch einfach mal bei den Mädels vorbei!

Eine liebe Tauschpartnerin aus Hamburg wurde mir zugelost. Hamburg, dass fand/find ich besonders schön, da ich selbst eine Zeit lang ein Hamburgermädchen war. Nach einem netten ersten Kontakt mit meiner Tauschpartnerin, habe ich angefangen mir Gedanken zu machen mit was für beerigen Leckereien ich sie erfreuen möchte. Erst sind mir nur Sachen eingefallen, die man irgendwie nicht so gut verschicken kann, Torten, Tartes... Eine kleine Idee war dann mit der Marmelade geboren, aber viel mehr auch nicht. Und kurz bevor ich dann wirklich mal das Päckchen losschicken sollte, sprudelten die Ideen. 

Ein kleiner Himpeerraub in Mama´s Garten und schon konnte es losgehen. Es wurde gerührt, gewogen, gekocht, gebacken, gespritzt, gezuckert, gemörsert, geschnitten, geknotet, gewickelt und geklebt und dass ist daraus geworden: 

Erdbeermarmelade mit Holunderblüten, Limettenplätzchen mit Himbeerfüllung, Himbeeressig und Himbeersalz

Very Berry geht es in den nächsten Posts weiter...

Frage-Foto-Freitag

Schon wieder Freitag und nun zum zweiten Mal beim Frage-Foto-Freitag dabei. Es gibt jeden Freitag fünf Fragen die in Fotos beantwortet werden. Alle Beiträge zum Frage-Foto-Freitag bei Steffi auf ihrem wundervollen Blog Ohhh... Mhhh...! Und hier nun meine Antworten:

1.) Etwas an deinem Arbeitsplatz?

 Mit der neuen Festplatte soll das Datenchaos ein Ende haben...man wird sehen.

2.) Was gab's zum Halbfinale?

 O-Schorle, gab ja auch kein Grund zum feiern.

3.) Süß?

 Mein erhaltenes Päckchen von der ´Post aus meiner Küche´ Aktion, morgen gibts mehr dazu ;)

4.) Neu?

Elefantenohrringe
 

5.) Alt, aber trotzdem noch toll? 

 Dies ist die von meiner Mama und ich hab genau dieselbe letzten Samstag auf dem Flohmarkt gefunden und gekauft, weil ich sie einfach so gern mag. 

Euch einen schönen sonnigen Start ins Wochenende!

Riesen Milchschnitte mit Erdbeeren

Meine liebe Mitbewohnerin kam diese Woche mit einem 5er Pack Milchschnitte vom Einkaufen nach Hause. Als wir dann so in der Küche saßen jeder mit einer in der Hand bzw. im Mund, sagte sie wie toll es wäre wenn es riesige Milchschnitten geben würde. Naja so was muss man mir dann auch nicht zweimal sagen, kurz mal nachgedacht und gegoogelt. Für oben und unten ein dunkler Biskuit, nur was in die Mitte? Ganz so pappig süß muss die Füllung ja auch nicht sein. Also eine Sahne-saure Sahne-Quark-Mischung und dazu noch ein paar frische Erdbeeren. Und so sah sie dann aus:

Riesen Milchschnitte mit Erdbeeren

Zutaten für den Biskuit:

6 Eier

12 EL heißes Wasser

200 g Zucker

300 g Mehl

1 1/2 EL Kakao

1/2 Päckchen Backpulver

Zutaten für die Füllung:

400 g Sahne

200 g saure Sahne

150 g Magerquark

3 Päckchen Sahnesteif

ca. 70 g Zucker

1/2 TL gemahlene Vanille

 

Zubereitung:

1. Erst die Eier schaumig rühren, nach und nach das heiße Wasser dazugeben und weiter rühren. Den Zucker einrieseln lassen und immer noch rühren. Mehl, Kakao und Backpulver in einer Schüssel mischen und nach und nach zu der Eier-Zucker-Mischung geben und immer weiterrühren bis alles gut miteinander vermengt ist.

2. In den Boden einer Blechkuchenform Backpapier einspannen. Darauf den Teig verteilen. Für ca. 20 Minuten bei 170°C bei Ober- und Unterhitze backen. Den fertigen Boden gut abkühlen lassen.

3. Den Boden in der Mitte durchschneiden. Sahne schlagen, kurz bevor sie steif ist, Sahnesteif, Zucker (bin mir mit der Menge nicht ganz sicher, hab eher nach Gefühl gesüßt) und Vanille dazugeben und fertig schlagen. Die saure Sahne und den Quark unterrühren und alles auf dem Tortenboden verteilen. Den Deckel vorsichtig darauflegen und ab damit in den Kühlschrank. 

4. So viel Erdbeeren wie gewünscht waschen, putzen und schneiden. Etwas Zucker darüber geben und zusammen mit einem Stückchen Milchschnitte genießen!

Wir fanden die riesige Milchschnitte alle super lecker und so viel ist für den heutigen Sonntag auch nicht mehr übrig geblieben. 

Für ein kleines Sonntagssüß reicht es aber noch! 

 Auf Facebook und bei Julie von mat & mi findet ihr noch mehr sonntägliches Süß! 

Genießt alle die Sonne und lasst es euch gut gehen!

Schnipp Schnapp Fertig

Manchmal muss es schnell gehen und da bietet sich ein Fertigteig von der Rolle ganz gut an. Saure Sahne darauf verteilt, Salz und Pfeffer, ein bisschen Gemüse (hier: Tomaten und Lauchzwiebeln) geschnippelt und Käse darüber gerieben. Nach 15 Minuten im Ofen hat man ein leckeres Essen, noch ein Salat dazu und schon ist das Mittagspäuschen wieder vorbei...

Sonntagssüße Lernpause

Zwischen dem Lesen von Pädagogiktexten und der Physikwissensaneignung musste eine kleine sonntagssüße Lernpause eingelegt werden. Es gab einen geretten Muffin von gestern, heute aus dem Kühlschrank fast noch besser und einen hübschen Latte Macchiato.

Mehr Sonntagssüß gibt es hier und auch hier zu bewundern! 

Euch allen einen schönen restlichen Sonntag, genießt die Sonne!

Schoko-Nuss-Muffins mit Kirschen

Wie ihr alle bestimmt schon gemerkt habt, ist es hier zur Zeit sehr ruhig. Die liebe Uni fordert gerade den größten Teil meiner Zeit (Warum hat ein Tag den nur 24 Stunden? grrrr...) und da müssen so manche schönen Dinge auf der Strecke bleiben! Aber heute gibt es mal wieder ein leckeres und schnelles Rezept für euch. Heute morgen gebacken, fast alle nach einer schönen Yogastunde bei einem Brunch des Yogastudios aufgegessen, gerade noch so zwei für morgen gerettet und schon gebloggt...kaum zu glauben! 

Schoko-Nuss-Muffins mit Kirschen

12 richtig große oder ca. 17 etwas kleinere Muffins

ZUTATEN:

250 g Mehl

150 g Zucker

2 EL Kakao

2 TL Backpulver

1/2 TL Natron

160 g Schokostückchen (bei mir waren 60 g Vollmilch und der Rest Zartbitter)

130 g gehackte Haselnüsse

250 ml Milch

90 ml Öl

1 Ei

ca. 1/2 Glas Sauerkirschen

ZUBEREITUNG:

Alle trockenen Zutaten vermischen, dann Milch, Öl und das Ei hinzugeben und gut verrühren.

Ein Muffinblech mit Papiermuffinförmchen auslegen, den Teig einfüllen, Kirschen auf dem Teig verteilen und leicht eindrücken.

Bei 160°C ca. 20 Minuten backen.

Rhabarbertarte

Ich kann nicht genug von diesem leckeren Gemüse bekommen! Sirup und Marmelade sind schon eingekocht, Vorräte eingefroren, aber man muss die Zeit noch nutzen und so gibt es bei uns fast schon wöchentlich Rhabarbercrumble und zwischendurch mal einen Rhabarberkuchen. Man kann ihn ja in so vielen Varianten verbacken, heute ist er unser Star als Rhabarber-Cheescake-Tarte oder so ähnlich:

ZUTATEN

Teig:
160 g Mehl
75 g Zucker
1 Prise Salz
75 g Butter
1 Ei

Belag:
300 g Frischkäse
200 g Saure Sahne
160 g Zucker
etwas gemahlene Vanille
2 Eier

500 g Rhabarber (geschält und kleingeschnippelt)

und noch etwas Zucker

ZUBEREITUNG

1. Verknete das Mehl, eine Prise Salz, ein Ei, 75 g Zucker und die Butter zu einem glatten Teig und lege ihn zum Kühlen ca. 30 Minuten in den Kühlschrank.

2. Den Teig zu einem Kreis (etwas größer wie die Tarteform) ausrollen. Die gefettete und gemehlte Form (Durchmesser 28 cm) mit dem Teig auslegen, andrücken und den überstehenden Rand abschneiden. Bei mir war noch genauso viel Teig über, dass ich noch eine kleine Tarte damit füllen konnte.

3. Rhabarber schälen, waschen und in Stückchen schneiden, etwas zuckern.

4. Frischkäse, saure Sahne, Zucker, Vanille und die Eier alles gut vermischen und aufschlagen.

5. Die Frischkäsemasse in die Tarteform füllen und den Rhabarber darauf verteilen und etwas andrücken.

6. Die Tarte 50 bis 60 Minuten bei 180°C backen. 10 Minuten vor Ende der Backzeit die Tarte mit Zucker bestreuen und ganz nach oben wieder in den Backofen schieben.

7. Tarte auskühlen lassen, evtl. noch für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen und dann mit einer leckeren Tasse Tee oder Kaffee genießen.

Dies war unser leckeres Samstags- und Sonntagssüß, mehr Süß findet ihr bei Nina oder hier!

Ich wünsche euch für morgen einen wundervollen Start in die Woche!

Frage-Foto-Freitag I

Steffi stellt jeden Freitag schöne Fragen, ich bin heut zum ersten Mal dabei!
Und schon geht´s los:

1.) Dein Frühstück?

 

2.) In deinem Briefkasten?

3.) Dein Kleiderschrank?

4.) Dein Haustier?

 

5.) An deinem Arm?

Euch allen einen schönen Start ins Wochenende!

Balsamico Trüffel

Zutaten:

160g Sahne

200g dunkle Schokolade

12g Butter

Balsamico Essig

Hohlkugeln (ca. 63 Stück)

Kuvertüre zum überziehen

Zubereitung:

Einen Topf mit kaltem Wasser ausspülen (damit die Sahne nicht anbrennt). Die Sahne in den Topf geben und aufkochen, erst die Butter darin und dann die dunkle Schokolade darin schmelzen. Den Balsamico zu der Schokoladen-Sahne Masse geben. Bitte abschmecken! 

Die Schokoladen- Sahne Masse abkühlen lassen, dabei immer wieder aufschlagen, damit sie schön cremig wird.

Die Hohlkugeln befüllen und in den Kühlschrank stellen.

Kuvertüre im Wasserbad schmelzen.

Die Hohlkugeln mit Kuvertüre verschließen.

Mit einer Pralinenspiralgabel die Pralinen in die flüssige Kuvertüre tauchen, abstreifen und auf dem Gitter absetzen. Sobald die Kuvertüre anzieht, die Kugeln auf dem Gitter hin und her rollen.

In den Kühlschrank stellen. Die Pralinen halten sich ca. 6 Wochen im Kühlschrank.

Weißer Schokoladenlikör

Zutaten:

200g Sahne

½ TL gemahlene Vanille

160g weiße Schokolade

100 ml Kirschwasser

Zubereitung:

Die Sahne mit der Vanille aufkochen und 10 Min. durchziehen lassen. Die weiße Schokolade klein hacken und in der noch warmen Sahne schmelzen. Das Kirschwasser dazu geben und gut verrühren.

Den Likör in eine Flasche umfüllen. Der Likör hält sich im Kühlschrank ca. 1 Monat.

Schokoladennudeln

Zutaten:

250g Mehl

100g Kakao

4 Eier

30 g Puderzucker

1 TL gemahlene Vanille

Zubereitung:

Das Mehl, Kakaopulver, Puderzucker und Vanille in eine Schüssel geben und miteinander vermischen. Die Eier hinzufügen und gründlich zu einem glatten Teig verkneten. 

Den Teig in Folie wickeln und 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Teig zu Bandnudeln weiterverarbeiten.

Die Schokoladennudel in Wasser (ohne Salz) wie normale Nudeln abkochen.

Meiner lieben Tauschpartnerin habe ich empfohlen die die Schokoladennudeln mit Vanilleeis, heißen Kirschen und weißem Schokoladenlikör zu genießen!

Post aus meiner Küche - Teil 2

In der Küche das Beste gegeben. Alles hübsch eingetütet. Ein Päckchen gepackt. Mit viel Liebe auf den Weg geschickt. Gehofft das es gut ankommt und der lieben Tauschpartnerin gefällt.

Schokoladennudeln, weißer Schokoladenlikör und Balsamico Trüffel

Das Päckchen ist angekommen und gefreut wurde sich glaub ich auch ;) Einfach toll, die ganze "Post aus meiner Küche" Aktion! Ich bin beim nächsten mal auf jeden Fall wieder mit dabei und freue mich jetzt schon darauf!

All die Schokoladenrezepte, jedes für sich, in den nächsten Posts!

Rhabarberblechkuchen

Da hat sich jemand trotz der ganzen Schokolade in die Küche geschlichen...

Zutaten:
160 g Butter
140 g Zucker
etwas Vanille
3 Eigelb
350 g Mehl
3 TL Backpulver
Milch
Ameretto

1 kg Rhabarber
etwas Zimtzucker

3 Eiweiß
160 g Zucker
1 Prise Salz

Zubereitung:
1. Butter mit Zucker schaumig rühren. Eigelb dazu und weiter rühren.
2. Mehl und Backpulver unter die Buttermischung rühren.
3. So viel Milch und ein Schuss Ameretto dazugeben bis ein schöner Rührteig entsteht.
4. Rhabarber schälen, putzen und in Stückchen schneiden. Mit etwas Zimtzucker vermischen.
5. Teig in eine Blechkuchenform oder auf ein Blech geben und gleichmäßig verteilen. Den Rhabarber ebenfalls gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Für ca. 30 Minuten bei 180°C backen.
6. Eiweiß steif schlagen. Zucker und Salz dazugeben und so lange rühren bis sich der Zucker gut aufgelöst hat.
7. Die Baisermasse auf dem Kuchen verteilen und weitere 10 bis 15 Minuten backen. Abkühlen lassen und genießen.

Ein schönes sonniges Wochenende!

Post aus meiner Küche - Teil 1

Habt ihr schon von der tollsten Aktion aller Zeiten gehört? "Post aus meiner Küche" wurde von den drei tollen Mädels Clara, Jeanny und Rike ins Leben gerufen! Es geht darum mit einer oder einem ausgelostem Tauschparner(in) zu einem bestimmten Thema (diesmal SCHOKOLADIGES) kleine Köstlichkeiten aus der eigenen Küche auszutauschen. 
Gestern war es so weit ich habe mein Schokoladenpäckchen von meiner bezauberten Tauschpartnerin bekommen und ich habe es geschafft meins auf den Weg zu schicken! Ich möchte euch noch nicht verraten, was in dem Päckchen für meine Tauschpartnerin ist. Sonst ist ja die ganze Überraschung dahin! Aber hier mein wundervolles erhaltenes Päckchen, in dem ganz viel Liebe und Schoki steckt:

Aus Regensburg sind bei mir Krokantpralinen, Orangentrüffel, Schokocrossies, Cookies und Gewürzkaba eingetroffen! So viele liebevoll gestaltete Schächtelchen und Tütchen, ich freue mich riesig und es ist alles sehr lecker! 

Meine liebe Tauschpartnerin, vielen vielen Dank! Ich hoffe mein Päckchen kommt morgen bei dir an!

Kommuniontorte

Mein Patenkind hatte am vergangen Sonntag Kommunion und ich durfte eine Torte für sie backen! Es sollte etwas fruchtiges sein, dass war schnell klar und da haben sich Erdbeeren angeboten. Aber an so einem Tag sollte die Torte auch ein besonderes Äußeres bekommen. Ich wollte nichts Übertriebenes und Kitschiges und so sah sie dann aus...

Geschmeckt und gefallen hat die Torte der Familie und allen Gästen. Hier das Rezept für euch:

Erdbeer Mascarpone Torte

Biskuit

Zutaten:
6 Eier
225 g Zucker
3 EL lauwarmes Wasser
195 g Mehl
75 g Stärke
3 TL Backpulver

Zubereitung:

1. Backofen auf 175°C vorheizen. Boden einer Springform (26 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen.

2. Eier trennen. Eigelb mit Zucker und Wasser schaumig schlagen.

3. Eiweiß steif schlagen.

4. Mehl, Stärke und Backpulver mischen.

5. Das Eiweiß und die Mehlmischung abwechselnd unter die Eigelbmasse heben.

6. Teig in die Springform füllen und 30 bis 40 Minuten backen. Abkühlen lassen. Drei Böden aus dem Biskuit schneiden. Ich wollte eine gerade Oberfläche deshalb habe ich den Deckel abgeschnitten und eingefroren für Cake Pops oder Ähnliches.

Erdbeer Mascarpone Creme
Zutaten:
500 g Magerquark
250 g Mascarpone
150 g Zucker
etwas gemahlene Vanille
2 EL Zitronensaft
500 g Erdbeeren
6 Blatt weiße Gelatine
3 EL Marmelade (Erdbeer, Kirsch oder Himbeer)

Zubereitung:

1. Quark mit Mascarpone, Zucker, Vanille und Zitronensaft verrühren. Erdbeeren waschen, putzen und in Stücke schneiden.

2. Den untersten Boden mit Marmelade bestreichen und den zweiten Boden darauf setzen. Mit einem Tortenring umschließen.

3. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, tropfnaß in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze auflösen. Einige EL der Quarkmasse damit verrühren, dann ünter die übrige Quarkmasse geben.

4. Erdbeeren unter die Quarkmasse heben und alles auf den Boden in den Tortenring geben und verteilen. Den dritten Boden darauflegen und alles für ca. 4 Stunden im Kühlschrank kühlen.

5. Die Torte aus dem Tortenring lösen und nach Wunsch mit Sahne (ca. 400 g) umkleiden und dekorieren.

Es ist kein besonders tolles Bild, aber zur Vorstellung geeignet und so sah die Torte von innen aus...

"It's The Easterbeagle, Charlie Brown" - Gewinnspiel-Voting!

Sweet Trolley hat ein tolles Ostergewinnspiel veranstaltet, an dem ich mit der Osterkaffeetafel teilnehme! 

Abgestimmt werden darf hier! Ich würde mich über eure Stimme freuen!

Osterplätzchen

Ein paar Osterplätzchen haben auch noch den Weg auf die Ostertafel gefunden!

Eine Hasenparade kam anmarschiert,

 Schmetterlinge und Vögelchen angeflogen

und ein paar ungiftige Pilze und Blümchen haben auch den Weg gefunden!

Zutaten:

50g geriebene Möhren
80g Butter

80g Zucker
1 Pk. Vanillinzucker
1 Ei

1/2 TL Zimt
1/2 TL Muskat
1 Prise Salz
100g gem. Mandeln
215g Mehl

Puderzucker

Zitronensaft

Zubereitung:

1. Weiches Fett mit Zucker und Vanillinzucker schaumig rühren. Ei, Zimt, Muskat und Salz zufügen und rühren bis die Masse hell und dickcremig ist. Geriebene Möhren, Mandeln und Mehl zufügen und verkneten. Mit kühlen Händen zu einer glatten Kugel formen. Den Teig zugedeckt ungefähr 30 min kühl stellen.

2. Den Teig anschließend portionsweise auf der bemehlten Arbeitsfläche 3-4mm dick ausrollen. Plätzchen ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

3.  Im vorgeheizten Ofen bei 150°C 12-15min backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

4.  Aus Puderzucker und Zitronensaft einen Zuckerguss herstellen und die Plätzchen damit bestreichen.